Ein 3. Preis im Wettbewerb Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin mit Karin Sander

Gemeinsam mit der Berliner Künstlerin Karin Sander freuen wir uns über einen dritten Preis im Wettbewerb Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin. 

 

Das landschaftsarchitektonische Konzept für die Gipsformerei reflektiert die stofflichen Gegebenheiten der plastischen Formgebung in Gips mit monolithischen, skulptural anmutenden Formen.

Mit Vorgarten, Besucherhof und Werkhof leitet sich aus dem Programm des Ortes eine Raumfolge ohne physische Grenzziehungen ab. Sie wird durch zwei großzügige Garteninseln und ein weißes Inlay aus Granit in einem Rahmen aus überwiegend wiederverwendeten Natursteinflächen gegliedert. Ein üppig grüner Garten für die Mitarbeitenden ergänzt die Freiräume.

Die künstlerische Arbeit „beschreibt“ poetisch nach außen, was im Innern des Gebäudes geschieht. Die Schriftzüge auf den Fassaden zitieren die Titel von Kunstwerken, die in der Gipsformerei hergestellt werden. Sie wecken Assoziationen und Neugierde.

Wir gratulieren allen anderen Preisträgern!

Visualisierung: werk3.berlin, Matthias Grobe

 

Vom 18. Dezember 2024 bis Ende März 2025 werden die Wettbewerbsergebnisse im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Ernst-Reuter-Haus, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin (Montag bis Freitag von 9 bis 20 Uhr) ausgestellt.

 

Zum Wettbewerbsbeitrag geht es hier.