Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin

Ein 3. Preis
Totum pro parte | Pars pro toto

Bilder

Perspektive Besucherhof und Werkhof
Perspektive Besucherhof und Werkhof

Perspektive Besucherhof und Werkhof

Perspektive Sophie-Charlotten-Straße - Vorgarten
Perspektive Sophie-Charlotten-Straße - Vorgarten

Perspektive Sophie-Charlotten-Straße - Vorgarten

Perspektive Blick von der S-Bahn-Trasse
Perspektive Blick von der S-Bahn-Trasse

Perspektive Blick von der S-Bahn-Trasse

Pläne

Lageplan
Lageplan

Lageplan

Schnitt Besucherhof
Schnitt Besucherhof

Schnitt Besucherhof

Schnitt Gartenhof
Schnitt Gartenhof

Schnitt Gartenhof

Beschreibung

Das landschaftsarchitektonische Konzept für die Gipsformerei reflektiert die stofflichen Gegebenheiten der plastischen Formgebung in Gips mit monolithischen, skulptural anmutenden Formen. Mit Vorgarten, Besucherhof und Werkhof leitet sich aus dem Programm des Ortes eine Raumfolge ohne physische Grenzziehungen ab. Sie wird durch zwei großzügige Garteninseln und ein weißes Inlay aus Granit in einem Rahmen aus überwiegend wiederverwendeten Natursteinflächen gegliedert. Ein üppig grüner Garten für die Mitarbeitenden ergänzt die Freiräume.

 

Im Sinne des Mottos stehen sorgfältig gewählte einzelne pflanzliche Aspekte bildhaft für das Ganze, umgekehrt steht eine Vielfalt der Pflanzen für das Einzelne. Ausschließlich weiß blühende Gehölze und Stauden mit auffälliger, manchmal bizarrer Wirkung schmücken Höfe und Garten.

 

Die künstlerische Arbeit „beschreibt“ poetisch nach außen, was im Innern des Gebäudes geschieht. Die Schriftzüge auf den Fassaden zitieren die Titel von Kunstwerken, die in der Gipsformerei hergestellt werden. Sie wecken Assoziationen und Neugierde.

Jahr
2024
Verfahren

Nicht offener, einphasiger interdisziplinärer Wettbewerb

Auslober

Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK); Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)

Projektpartner

Karin Sander

Fotos

Visualisierung: werk3.berlin, Matthias Grobe