Sprung über die Emscher in Castrop-Rauxel

Mit der markanten Hängeseilbrücke gelingt der Sprung über die Emscher und damit die Verknüpfung des urbanen Raums mit dem landschaftlich geprägten Emscher-Tal.

Das Ensemble zielt auf die Inszenierung der Gewässerlandschaft des alten Wasserkreuzes von Emscher und Rhein-Herne-Kanal.

Die Brücke beginnt am Platz der Schichten, einem hybriden Ort zwischen den drei höchst unterschiedlichen Gewässern, zu denen er jeweils eine eigene Kontur entwickelt und die Übergänge markiert. Die fließenden Naturformen werden gartenkünstlerisch übersetzt und somit kulturell interpretiert.

Nach der Querung des Kanals setzt die Brückenkonstruktion auf einem Geländeplateau auf. Hier findet sich ein balkonartiger Platz mit Sitzstufen, eine weitere Wegeverknüpfung entsteht.

Nach einem halben Kilometer endet die Erlebnisbrücke auf dem Platz am Gläsernen Schacht, wo der neu entwickelte Landschaftsraum mit Natur-, Wasser- und Erlebnispark eröffnet wird.