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Beschreibung
Ein auffälliger Solitärbau markiert den neuen Zugang zum Schulhof. Und mit den neuen Freiräumen erhält das Schulensemble sein Herz.
Der solitäre Baukörper kragt mit den oberen Geschossen rundum vier Meter über seine Erdgeschosszone hinaus, so dass der Freiraum gleichermaßen das Gebäude umspült. Der neue Hof entwickelt sich in dem Kern des bestehenden Ensembles und bindet seine Teile zusammen.
Der Freiraum erhält eine klare Zonierung. Das in den Stadtraum ragende Plateau des Vorplatzes wird als kontemplative Vorzone aufgefasst und erhält einen erhöhten Pflanzenbereich. Der hochfrequentierte westliche Eingangsbereich geht fließend in den zentralen Schulhof über. Die Erschließungsbereiche an den Fassaden sind als freie Lernzonen programmiert, die sich teilweise als „grünes Klassenzimmer“ in den Vorgarten erweitern.
Nichtoffener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem Anteil mit Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren gem. VgV
Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Gebäudemanagement
kleyer.koblitz.letzel.freivogel Gesellschaft von Architekten, Berlin
kleyer.koblitz.letzel.freivogel Gesellschaft von Architekten, Berlin