Das Konzept sieht im zukünftigen Gewerbequartier am Neuen Huckepackbahnhof ein komplexes Gewebe aus Lebens-und Arbeitswelten. Darin stellt der Freiraum einen bedeutenden Baustein dar.
Beschreibung
Am Elbe-Bille-Grünzug entwickelt die Hansestadt ein ambitioniertes und zukunftsorientiertes Gewerbequartier. Den Anfang an dem Standort machten die Werkstätten der Hamburger Oper. Die erwünschte Komplexität des Ortes ist mit einer besonderen städtischen Dichte verbunden. In diese Dichte lagert sich eine typologische Vielfalt, die mit qualitätsvollen Bildern und wertiger Landschaftsarchitektur arbeitet.
Im Rahmen der Funktionsplanung werden die Räume (funktional) eingeordnet, mit Hilfe von Steckbriefen charakterisiert und mit Geometrien untersetzt, ohne dem Anspruch und den Bindungen einer Vorplanung gerecht werden zu wollen. Dennoch sollen szenarische Denkräume erschlossen werden und sich in einem möglichen Gestaltbild wiederfinden.
Definiert und untersucht werden in diesem Sinne Erschließungsstraßen, der Gewerbeboulevard mit zentralem Platz an der Querung zum Bille-Grünzug, der Grünzug mit Unterführung, das Umfeld nördlich der Billstraße, die Logistikstraße im Süden des Areals, der Terrassen-Park an der Bille, Dachlandschaften und Höfe.
Das Vegetationskonzept führt mit dem Dreiklang der Kriterien Stadt- und Klimaverträglichkeit, Standorteignung und Gestaltungskonzept zu einer ganz individuellen und somit identitätsstiftenden Artenauswahl für das neue Quartier.
HENN GmbH, Berlin als Auftragnehmer der
HafenCity Hamburg GmbH
Städtebauliche und freiräumliche Funktionsplanung
11 ha
HENN GmbH, Berlin
Visualisierungen: (c) HENN GmbH