Gemeinsam mit unseren Planungspartnern MVRDV und Hanen Architekten freuen wir uns über den zweiten Platz beim Wettbewerb „Zukunftsprojekt Hangweide“.
Basierend auf einem Partizipationsprozess erschaffen wir auf der Hangweide einen vielfältigen und persönlichen Lebensraum. Geplant wurde jedoch nicht auf der grünen Wiese, sondern an einem Ort mit Geschichte. Wir entwickeln diesen Ort weiter und erhalten dabei städtebauliche (Infra-)Strukturen, alle Bestandsgehölze sowie weitere Elemente der Vergangenheit.
Die Hangweide soll den Menschen gehören, das Auto kommt im Straßenbild eher nicht vor, wobei die Menschen nicht auf Ihr eigenes Fahrzeug verzichten müssen. Es entsteht ein nachhaltiger Lebensraum, für die Hangweide und für Kernen und seine Umgebung.
Landschaftlich betrachtet entwickeln wir einen blau-grünen Ring, zentrales Motiv ist eine Regenwasserkaskade. Gemeinsam mit einem Regenteich ist sie Volumenpuffer für das Niederschlagswasser, überschlägiges Wasser geht in den Beibach. Die Verdunstung der Wasserflächen hilft die Nachbarschaft zu kühlen.