Besucher- und Erlebniszentrum Hohe Geba

5. Preis

Himmelsspiegel

Bilder

Visualisierung Sternenkuppe zur Wintersaison
Visualisierung Sternenkuppe zur Wintersaison

Visualisierung Sternenkuppe zur Wintersaison

Visualisierung Sternenkuppe zur Sommersonnenwende
Visualisierung Sternenkuppe zur Sommersonnenwende

Visualisierung Sternenkuppe zur Sommersonnenwende

Pläne

Entwurfsplan
Entwurfsplan

Entwurfsplan

Naturräumliche Einordnung
Naturräumliche Einordnung

Naturräumliche Einordnung

Architektonischer Grundriss
Architektonischer Grundriss

Architektonischer Grundriss

Planetarium
Planetarium

Planetarium

Beschreibung

Die Himmelswarte auf der Hohen Geba in der Rhön ist gleichzeitig archaisch und futuristisch. Sie ist dabei mit vielen Assoziationen und kollektiven Bildern verbunden.

Die Hohe Geba wird als radikal landschaftlicher Ort gedacht, in dem Himmel und Erde eine intensive Beziehung eingehen. Die nur leicht bewegte Topografie wird um etwa 8 Meter überhöht, um Blicke in alle Richtungen der Thüringer Rhön zu ermöglichen. In die neue Kuppe ist südseitig ein halboffener Kessel eingestanzt in dem ein Naturbadeteich liegt, der den Himmel in sich spiegelt.

Zwei gegensätzliche Qualitäten entstehen so: Die Weite auf der neuen Kuppe und der fokussierte Kreisraum in der Stanzung. Unter der neuen Kuppe liegt die Bebauung mit Hotel, Besucher-und Informationszentrum, dem See zugewandt. Am Ufer liegt das kugelförmige Planetarium. Gebaute Kerbungen in der Kuppe bilden die Sonnwendmarken ab.

Campspots ergänzen das touristische Angebot, das mit der Vision eines Sternenparks in der Rhön verbunden ist.

 

 

Jahr
2018
Verfahren

Realisierungswettbewerb

Auslober

Landkreis Schmalkalden-Meiningen

Projektpartner

Kolb Ripke Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin

Fachliche Beratung

Schlaich Bergermann & Partner, Sven Plieninger, Stuttgart

Fotos

Visualisierung: Matthias Grobe