Werkstattverfahren Flughafen Tegel, Berlin

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Der Flughafen wird zum Teil der Stadt – und zum Teil der Landschaft.

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Pläne

Beschreibung

Das Werkstattverfahren zur Nachnutzung des Flughafens Tegel zielte über eine Zeit von 3 Jahren auf verschiedene Themenstellungen. Im ersten Zyklus waren von den Teams gegensätzliche Leitbilder planerisch zu unterlegen, Schwerpunkt für das Team von sinai war Wohnungsbau und Stadterweiterung.[nbsp] Danach stand die Entwicklung eines Industrie- und Gewerbeparks für Zukunftstechnologien programmatisch fest. Berlin beginnt die Vermarktung unter dem Label „Urban Tech Republic“.

Die Entwicklungsprämissen für Tegel haben sich für das Team dabei wenig geändert: Das Modell basiert auf landschaftlichen und städtebaulichen Kontinuitäten. Tegel bleibt nicht Insel, sondern wird zum Teil der Stadt. Das bedeutet eine intensiven Anbindung und Vernetzung mit dem bestehenden Stadtkörper, aber auch dem klaren Herausarbeiten der landschaftlichen Sphäre mit eindeutigen Grenzen. Das Flugfeld wird dem entsprechend als Teil des landschaftlichen Kontinuums zwischen Havelseen und Berliner Innenstadt entwickelt und verzahnt.

Die bauliche Entwicklung ist geprägt von einer differenzierten Ansprache geeigneter Stadtbausteine. Einem dichten städtischen Quartier (harter Kern) im Innern stehen Experimentierzonen auf dem Vorfeld und offene Siedlungsstrukturen in den baumgeprägten Randbereichen gegenüber (sensitiver Saum). Zwischen den Landebahnen werden raumwirksame landschaftliche Strukturen entwickelt. Die gewerbliche Entwicklung erfordert hier einen äußerst flexiblen und „duldsamen“ Rahmen.

Jahr
2012
Auftraggeber

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Land Berlin

Umsetzung

2009-2012 in Phasen

Fläche

460,0 ha

Projektpartner

Machleidt + Partner, Büro für Städtebau Berlin,
GRI, Gesellschaft für Gesamtverkehrsplanung,
Regionalisierung und Infrastrukturplanung mbH, Berlin