Jägerkaserne, Trier

1. Preis
Spannungsfeld zwischen Berg und Flusstal

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Pläne

Beschreibung

Die bisher stadträumlich vernachlässigte Beziehung zwischen Markusberg und Mosel, auf dem Gelände der ehemaligen Jägerkaserne, wird durch das neue Irrbachquartier als besonderes Gefüge im Stadtraum erlebbar gemacht. Durch die Inszenierung dieser neuen Hauptrichtung werden weite Blicke zu den Eifelhöhen und über das Flusstal der Mosel eröffnet. Prägend für das neue Quartier sind die drei markanten Stadtschollen, welche „quer“ zur bisherigen Baufeldausrichtung liegen. Diese drei Stadtschollen bilden differenzierte Charaktere aus, wodurch sie einerseits ihre eigene Identität erhalten und andererseits eine spürbare Zugehörigkeit zu den jeweiligen Nachbarschaften generieren. Mittels räumlicher Öffnung und Verdichtung formen die baulichen [nbsp]Großfiguren spannungsvolle Folgen von Freiräumen zwischen den Landschaftsräumen der Hänge und des Ufers. Das Rückgrat dieser Raumfolge bildet dabei der neue Irrbach.

Jahr
2016
Verfahren

Offener städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb

Auslober

Stadt Trier, Stdtplanungsamt
SWT GmbH, Liegenschaften+Planung, Trier

Projektpartner

Machleidt GmbH, Büro für Städtebau, Berlin
winkelmüller.architekten, Berlin
Visualisierung Matthias Grobe